Zum Schuss´:
Hase im Ziel, entfremdet als Tier
weder Ostern noch Ei
auf dem Felde frei.
Erkannt wohl kaum
Vermenschlicht, geschult, verwechselt
und doch schon in Gold gegossen.
Freiheit und Frieden, von Beuys gekürt, vergessen.
Dürer ist einer, das Kaninchen ist es nicht.
Natur ist Welt, die Stadt verkehrt,
Menschen im Überfluss.
Das Paradies ist hier und ungenutzt, verdreht,
entfremdet, mit Geld getauscht.
Warum der Hase tausend mal im Bild,
die Börse nicht von Nutzen
der Markt den Fischen und ein neuer Wechsel
mit dem Hasen im freien Lauf.
Noch nicht geschossen mit Jägern.
Die Natur im Ganzen erfassen.
Das Tier bleibt frei.
Als Stern das Wasser in zwei Gefässen
zurück ins Meer oder in den Fluss
Götzen und Versprechen jagen oder man selber sein.
Sicher ist man schon und erst recht der Hase.
Hase in allen Formen als Möglichkeit zum Sehen,
stetig im Erscheinen und gleich im Geschlecht.
Ich male weiter, vergesse die Zeit im Linear und runde auf,
das Niveau im Wachstum und eigentlich alt.
Die Erde wächst nicht. Die Erde wusste es schon,
das Tier ist frei.
Der Hase in München / Stadthasenfilm